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Giovanni Giacomo Van Lint (Rom 1723 - 1790)
Blick auf das Forum Romanum
Öl auf Leinwand (53,5 x 68 cm - mit Rahmen 60 x 75 cm.)
Gutachten von Prof. Giancarlo Sestieri (Rom 2010)
Vollständige Details zum Werk (HIER klicken)
Diese schmackhafte "Ansicht des Forum Romanum" (Öl auf Leinwand, 53,5 x 68 cm) mit ihrem fantasievollen Einfallsreichtum, frei inspiriert von den Ruinen des Palatin, mit der Einfügung eines offenen Raums mit Landhäusern auf der rechten Seite, ist ein interessantes Zeugnis des römischen Vedutismus des 18. Jahrhunderts.
Das Werk kann Giovanni Giacomo Van Lint (Rom 1723 - 1790) zugeschrieben werden, und zwar nicht nur aufgrund des oben erwähnten Ausstellungsgeschmacks, sondern auch aufgrund der Analyse der figurativen Prägung, mit der die "macchiette" ausgeführt sind, die diese Szene beleben: von dem Paar, das links spazieren geht, über die Kinder, die auf einer behelfsmäßigen Schaukel neben zwei landwirtschaftlichen Wagen spielen, bis hin zu der Frau mit einem Korb auf dem Kopf und den winzigen Figuren, die sich im Hintergrund fortbewegen.
Als künstlerischer Sohn von Hendrik Frans van Lint (1684-1763) erwarb sich Giacomo einen soliden Ruf als Maler von Ansichten, indem er wie sein Vater die Stadt Rom mit topografischer Genauigkeit darstellte. Gleichzeitig brachte er seine eigene stilistische Persönlichkeit zum Ausdruck und widmete sich hauptsächlich der "Ansicht", sowohl der realistischen als auch der von der Fantasie inspirierten, wie im vorliegenden Gemälde.
Die Kunst des Malers zeichnet sich durch eine helle Palette aus, wobei das Sonnenlicht dazu neigt, zu verblassen, was ein zartes Gefühl der chromatischen Ruhe vermittelt. Diese Aspekte wurden von den ausländischen Reisenden der Grand Tour sehr geschätzt, weshalb wir sein Schaffen einem eigenen Genre zuordnen können, das zwar malerisch war, aber für diejenigen bestimmt war, die sich ein "Souvenir" - heute würden wir es als Andenken bezeichnen - aus der Ewigen Stadt wünschten.
Der Maler arbeitete hauptsächlich für das Publikum jenseits der Alpen, und seine Werke sind in europäischen, insbesondere englischen Privatsammlungen erhalten geblieben. Referenzbibliografie: A. Busiri Vici, "Peter, Hendrik e Giacomo Van Lint. Tre pittori di Anversa del '600 e '700 lavorano a Roma", Bozzi editore, Rom 1987.
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN :
Das Werk wird mit einem hübschen Goldrahmen verkauft und mit einem Echtheitszertifikat und einer beschreibenden ikonografischen Karteikarte versehen.
Wir kümmern uns um den Transport der gekauften Werke, sowohl in Italien als auch im Ausland, durch professionelle und versicherte Spediteure.
Es ist auch möglich, das Bild in der Galerie in Riva del Garda zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch, um Ihnen unsere Sammlung von Werken zu zeigen.
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