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Die Saintes Maries flohen zusammen mit anderen Jüngern Jesu vor der Verfolgung und landeten an den Stränden der Camargue.
Geleitet von einer Taube, der Suche nach Frieden oder dem Heiligen Geist gelangt die Gruppe in ein Land voller Hoffnung. Hinter den Heiligen schüttet ein Füllhorn seine Früchte aus. Zwischen den Eicheln und Eichenblättern am Ufer stehen mehrere Tiere, als wollten sie sie willkommen heißen.
Obwohl die Eiche in der Camargue keine weit verbreitete Pflanze ist, kann sie den Widerstand des christlichen Glaubens angesichts von Widrigkeiten darstellen. Die Eicheln wiederum können als Zeichen des Wohlstands dieser neuen Religion gesehen werden, die damals in Frankreich Einzug hielt.
Das Buntglasfenster ist mit „J. Gruber“ signiert. Jacques Gruber (1870–1936) war ein talentierter Glasmachermeister. Er ist vor allem für seine Jugendstil-Glasfenster bekannt, konnte aber auch andere Stile entwickeln.
Dieses Buntglasfenster ist im Geiste derjenigen gehalten, die er 1932 für die Kirche St. Léger aux Bois (Oise) schuf. Oder derjenigen der Kirche Saint-Martin in Pont-à-Mousson (54) im Jahr 1923.
Grisaillemalerei auf mit Blei montiertem Buntglas.
Mehrere Risse geerntet. Neuer Messingrahmen.
Ref: HQZKIVZGYY