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Burmesischer Couchtisch, auch königliches Podest genannt. Dieses Möbelstück ist eigentlich die Basis oder der Sockel eines Altars und ist typisch für die Region Mandalay oder Yangon in der späten Konbaung-Zeit oder der frühen Mandalay-Kolonialzeit (Ende 19. - Anfang 20. Jahrhundert).
Hergestellt aus handgeschnitztem Teakholz mit einem kunstvollen Dekor aus stilisierten Blumenranken, Voluten und Blättern, die oft typisch für die von Klosterdekorationen beeinflusste birmanische Kunst sind. Seine geschwungenen Füße enden in stilisierten Löwenkrallenwicklungen, was sowohl auf lokale als auch auf koloniale Einflüsse hindeutet. Die dicke Tischplatte mit gekehlten Kanten wird häufig als Unterlage zum Abstellen von heiligen Gegenständen oder Opfergaben verwendet, aber auch in aristokratischen Häusern eingesetzt.
Ursprünglich für rituelle Zwecke gedacht, verbindet dieses majestätische Stück die bildhauerische Tradition der birmanischen Klöster (Kyaung) mit einem subtilen kolonialen Einfluss in den Linien des Gestells. Ein ungewöhnliches Stück, das sich ideal als zentrales Element in einem raffinierten Interieur oder als Ausstellungssockel für eine buddhistische Statue eignet.
Ähnliche Stücke kann man noch heute im Nationalmuseum von Myanmar bewundern, wo sie als Tempelaltar ausgestellt sind.
L 154 CM X T 78 CM XW H 40 CM.
Trotz der feinen Verarbeitung handelt es sich um ein sehr robustes Möbelstück: Sehr guter Erhaltungszustand mit seltenen normalen Gebrauchsspuren und einer leichten Verfärbung an der Tischplatte (siehe Foto).
Herkunft: Succession Claude de Marteau.
Verkauft mit Herkunftsnachweis.
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Ref: 8V0CLRFBCY