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Elegante Kommode mit zwei Schubladenreihen, typisch für die Übergangszeit zwischen Louis XV und Louis XVI, um 1780.
Es kombiniert auf subtile Weise die Kurven, die noch immer in den geschwungenen Beinen und den abgeschrägten Pfosten vorhanden sind, mit einer geometrischen und strukturierten Dekoration, die vollendeten Neoklassizismus verkündet.
Es besteht aus einem Rahmen aus Eiche und Weichholz, ist mit Palisander furniert und mit Veilchenholz umrahmt, mit Buchsbaumfilets und Verbundfilets aus hellem und dunklem Holz verziert und zeichnet ein stilisiertes Band, ein emblematisches Motiv des Louis-XVI-Stils.
Die Schubladenfronten und die vorderen Pfosten sind mit fein eingelegten Trompe-l'œil-Triglyphen verziert.
Diese sehr charakteristische Dekorationsarbeit zeugt von einer regionalen Werkstatt im Osten Frankreichs, ähnlich denen, die im 18. Jahrhundert in Nancy oder Straßburg tätig waren.
Die Decke besteht aus weißem Marmor aus der damaligen Zeit, ist leicht geformt und steht in perfekten Proportionen zum Gebäude.
Die Bronzeverzierung ist dezent und klassisch:
Griffe auf Rosetten, Medaillon-Schlosseinführungen mit Bandknoten, verzierte Schürze, Sabots an den Vorderfüßen.
Beide Schubladen haben noch ihre originalen Eisenschlösser.
Die Kommode ist in gutem Zustand, wurde in unserer Werkstatt überarbeitet, mit einigen alten Restaurierungen am Furnier, erneuertem Lack und sehr guter Erhaltung der tiefen und kontrastreichen Furnierfarben.
Marmorabmessungen:
Höhe: 83 cm
Breite: 93 cm
Tiefe: 45 cm
Ref: 0E0SA5E11B