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Pendule mit Exotik: die Portefaix, auch bekannt als „Pendule au noir“ oder „Pendule au bon sauvage“ oder „Pendule au nègre“, aus vergoldetem Bronze und Bronze mit schwarzer Patina aus der Empire-Zeit.
Sie zeigt einen Träger, der auf Haken eine aus geflochtenem Weidenmaterial bestehende Baumwollkugel trägt, in der sich das Uhrwerk befindet. Das Sujet wird als gehend dargestellt, mit einem Buch in einer Hand und einem Bambusstab in der anderen Hand, während eine goldene Trinkflasche glänzt und eine Pfeife am Hut hängt. Der Träger ruht auf einer ovalen Basis, verziert mit einem schwingenden Affen zwischen zwei Palmen, und auf beiden Seiten mit Obstkörben, aus denen Papageien picken. Sie steht auf vier Kugelfüßen.
Die Bronzeteile sind ziseliert und mit Quecksilber vergoldet, wobei die originale Vergoldung einen matten und glänzenden Effekt hat. Der Kontrast zwischen der schwarzen Patina und der Vergoldung betont die Raffinesse und Eleganz der Pendule.
Das Ziffernblatt ist aus weißem Email mit römischen Ziffern. Die Zeiger sind aus vergoldetem Bronze. Das Uhrwerk hat eine Laufzeit von 8 Tagen und schlägt die Stunden und Halbstunden. Die Hemmung ist eine Ankerhemmung und die Aufhängung erfolgt über einen Draht.
Das Uhrwerk wurde überholt und funktioniert einwandfrei. Die Pendule ist vollständig mit Pendel, Schlagwerk und zwei Schlüsseln.
Höhe 38 cm, Breite 28 cm, Tiefe 11 cm. Empire-Zeit um 1810.
Anmerkung: Die Pendule „le portefaix noir“ könnte inspiriert sein von der Zeichnung „le porteur“ von J.A. REICHE, die am 5. Januar 1808 hinterlegt wurde (siehe Foto). Eine andere aquarellierte Zeichnung, die den „portefaix savoyard antillais“ zeigt, wird im Museum der dekorativen Künste aufbewahrt (siehe Foto). Der Unterschied zwischen beiden besteht in der Positionierung des rechten Beins.
Die „Journal des dames et des modes“ vom 5. Oktober 1807 verweist auf die Pendule „le Savoyard antillais“ und bezeichnet ihre Form als Kuriosität (siehe ausführlicheren Text in „Pendules du mobilier national“, Seite 215, von Marie France DUPY BAYLEY).
Dieses erfolgreiche Modell war bei der aristokratischen Gesellschaft beliebt, die auf der Suche nach Exotik unter literarischem Einfluss war. Es ist bis heute von Sammlern und Liebhabern sehr begehrt.
Referenzen: Diese Pendule ist in zahlreichen Dokumentationen reproduziert, darunter:
Zahlreiche Museen besitzen dieses Modell in ihrer Sammlung: Museum der schönen Künste in Prag, Museum Saint Omer in Frankreich, Museo del Reloj in Madrid usw.
Ref: HO4S63FQLB
Bedingungen | Sehr guter Zustand |
Stil | Empire-Stil, Consulat (Tischuhren Stil Empire-Stil, Consulat) |
Jahrhundert | 19. Jahrhundert (Tischuhren Jahrhundert 19. Jahrhundert) |
Herkunft | France |
Künstler | REICHE |
Breite (cm) | 25,5 |
Höhe (cm) | 37,5 |
Tiefe (cm) | 14 |
Material(ien) | Vergoldete Bronze, Patinierte Bronze |
Versandzeiten | Versandbereit in 2-3 Werktagen |
Ort | 25000, BESANCON, Frankreich |
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