Niederländisches Ölgemälde Walter Suskind Draw Bridge Misty Summer Morning In Amsterdam

1 niederländisches Ölgemälde Walter Suskind Draw Bridge Misty Summer Morning In Amsterdam Niederlande.
Der Titel ist rückseitig beschriftet: „Een nevelige zomerochtend“ Walter Suskindbrug en verpleeghuis amstelhof aan de Amstel. Aus dem Niederländischen übersetzt bedeutet das einen nebligen Sommermorgen an der Walter-Suskind-Brücke und im Pflegeheim in Amsterdam.
Subjekt wunderschöne Meeresansicht der Stadt mit dem berühmten Wahrzeichen der Stadt, der Walter-Suskind-Brücke über dem Kanal. Unten liegt ruhiges, plätscherndes Wasser, auf beiden Seiten große grüne Bäume, auf der rechten Seite das Pflegeheim, an der Seite liegt ein Ruderboot, direkt dahinter fährt ein größeres Boot vorbei, oben und an den Seitenrändern befinden sich große Äste mit dunkelgrünes Blattwerk. Unten befindet sich ein gebogenes Eisengeländer, oben mit bedecktem Himmel.
An dieser Stelle gibt es schon seit Jahrhunderten eine Brücke, der heutige Name stammt jedoch aus dem Jahr 1972. Die Zugbrücke ist nach Walter Süskind benannt, der zusammen mit Felix Halverstad, Lau Mazirel und Piet Meerburg Juden und jüdischen Kindern die Flucht aus der Hollandsche ermöglichte Schouwburg während des deutschen Achsenmächteregimes im Zweiten Weltkrieg und die Gärtnerei gegenüber.
Walter Süßkind (29. Oktober 1906 – 28. Februar 1945) war ein deutscher Jude, der etwa 600 jüdischen Kindern half, dem Holocaust zu entkommen. Er war Mitglied des Jüdischen Rates von Amsterdam [nl; de] (Joodsche Raad oder Judenrat) während des Zweiten Weltkriegs.
Süskind wurde in Lüdenscheid in Deutschland als erstes Kind von Hermann Süskind und Frieda Kessler geboren. Er hatte zwei jüngere Brüder, Karl Süskind (1908) und Alfred Süskind (1911).
Süskind arbeitete zunächst als Manager einer Margarinefabrik in Deutschland. Im März 1938 floh er wegen der Judenverfolgung in die Niederlande mit der Absicht, in die USA auszuwandern. Von 1942 bis zu seiner Deportation nach Westerbork lebte er mit seiner Frau Johanna Natt (1. November 1906 – 1944) und ihrer Tochter Yvonne Süskind in der Nieuwe Prinsengracht 51 im Zentrum von Amsterdam. Während des Zweiten Weltkriegs engagierte er sich im Kindergarten auf der Plantage Middenlaan in Amsterdam für die Flucht vor dem Holocaust.
Süskind arbeitete für den niederländischen Judenrat. Er war Leiter der Hollandsche Schouwburg (Niederländisches Theater), wo sich die Amsterdamer Juden vor ihrer Deportation in das Durchgangslager Westerbork melden mussten. In dieser Position könnte er insbesondere die personenbezogenen Daten von Kindern manipulieren. Seine enge Beziehung zu den deutschen Behörden half ihm bei seinen Aktivitäten zur Fluchthilfe für Kinder. Er bemühte sich insbesondere um die Nähe zum SS-Offizier Ferdinand aus der Fünten, der damals zweiter Mann der Zentralstelle für jüdische Auswanderung in Amsterdam war.
Gegenüber der Hollandsche Schouwburg auf der Plantage Middenlaan befand sich eine Gärtnerei. Die Achsendeutschen brachten im Zweiten Weltkrieg die kleinen Kinder dort statt ins Theater. Die jüdische Leiterin des Kindergartens, Henriette Henriques Pimentel, richtete zusammen mit Süskind und dem Ökonomen Felix Halverstad (der auch an der Hollandsche Schouwburg arbeitete) ein System zur Rettung von Kindern über den Kindergarten ein. Die Kinder wurden heimlich zur Hervormde Kweekschool (Reformierte Lehrerausbildungsstätte) gebracht, die zwei Häuser vom Theater entfernt liegt. Sie kamen durch den Garten dorthin. Hilfe erhielten sie vom Schulleiter Johan van Hulst.
Von dort aus gingen die Kinder in einen Rucksack, eine Einkaufstasche oder einen Wäschekorb, um sie mit Zug und Straßenbahn nach Limburg und Friesland zu transportieren, oft mit Hilfe des Utrechts Kindercomité (Utrechter Kinderkomitee) von Piet Meerburg [nl] und der NV, a Geheimorganisation, die es geschafft hat, viele Adressen in Limburg zu organisieren. Süskind und Felix Halverstad sorgten dafür, dass diese Kinder nicht registriert wurden und löschten ihre Namen aus den Aufzeichnungen des Theaters. Dank dieses Plans konnten etwa 600 Kinder gerettet werden.
1944 wurden Süskind, seine Frau und seine Tochter in das Durchgangslager Westerbork deportiert. Aufgrund seiner guten Beziehungen zur SS-Führung des Niederländischen Theaters durfte er nach Amsterdam zurückkehren, kehrte aber schließlich zu seiner Familie nach Westerbork zurück. Er wollte auch Menschen bei der Flucht aus dem Durchgangslager helfen, scheiterte jedoch. Seine Frau und seine Tochter starben später im Lager, und er selbst kam am 28. Februar 1945 an einem unbekannten Ort in Mitteleuropa während der Todesmärsche ums Leben.
Öl auf Leinwand
Herkunft aus den Niederlanden.
Eine schöne, einfach zu präsentierende Größe mit einem Rahmen von 60 cm Breite und 69,5 cm Höhe.
Untere Ecke signiert vom niederländischen Künstler Nicolaas.
Ein schönes Beispiel.
Eingestellt in einem traditionellen Rahmen.
Etwa Ende des 20. Jahrhunderts, datiert 1985.
Rückseite mit Provenienz-Galerieetikett Strides Gallery in Driffield Yorkshire Mitglieder der Fine Art Guild.
Was für eine entzückende Szene für das Auge.
Mit Aufhängefaden auf der Rückseite, bereit für die sofortige Präsentation an der Wand zu Hause.
Unglaublicher Gesprächsstoff für Ihre Gäste.
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Wir bieten unseren Kunden einen freundlichen, professionellen Kundenservice.
Zustandsbericht.
Wird in gutem gebrauchten Zustand angeboten.
Die vordere Lackierfläche ist insgesamt in gutem Zustand. Haben

Ref: PTCAXRYFFS