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Léon PETUA
Besançon, 1846 - Zürich, 1921
Öl auf Leinwand
45 x 32 cm (58 x 44 cm mit Rahmen).
Signiert in der unteren linken Ecke "L. Pétua".
Schöner geschnitzter und vergoldeter Holzrahmen aus dem 19.
Léon Pétua war ein aus der Franche-Comté stammender Maler, der zunächst in Besançon studierte und dort mit den Fotografen Lumière zusammenarbeitete. Auf Anraten seines Landsmannes Jean-Léon Gérôme entschied er sich jedoch dafür, statt der Fotografie die Malerei weiterzuverfolgen und ging Anfang der 1870er Jahre nach Paris, wo er die Ecole des Beaux-Arts und das Atelier von Gérôme besuchte.
Léon Pétua war sehr begabt im Zeichnen und erhielt 1872 von der Stadt Paris ein höheres Diplom für den Zeichenunterricht. An der Ecole des Beaux-Arts, damals Schüler von Gérôme, erhielt er 1874 eine zweite Medaille für seine nach der Antike gezeichnete Figur. Im Jahr 1875 wurde er zum Professor am Technikum in Zürich ernannt. Er setzte seine Karriere zwischen Frankreich und der Schweiz fort (Frühling im Museum von Bern; Eva, Psyche im Museum von Besançon; Erwachen, Die Quelle im Museum der Schönen Künste in Bukarest).
Seine großen Qualitäten bei der Wiedergabe von Helldunkel erinnern an seine erste Karriere in der Fotografie, als er bei den Lumières arbeitete und damals eher mit dem nassen Kollodium als mit Bleistift oder Pinsel hantierte.
Seine Tochter Jeanne Pétua war Schülerin ihres Vaters und wurde ebenfalls Malerin und Mitglied des Salon des Artistes Français in Paris.
Ref: RPZ9QPLXFT
Bedingungen | Guter Zustand |
Stil | Jugendstil (Gemälde Porträts Stil Jugendstil) |
Jahrhundert | 19. Jahrhundert (Gemälde Porträts Jahrhundert 19. Jahrhundert) |
Herkunft | France |
Künstler | Léon PETUA |
Breite (cm) | 32 cm (44 cm avec le cadre) |
Höhe (cm) | 45 cm (58 cm avec le cadre) |
Versandzeiten | Versandbereit in 4-7 Werktagen |
Ort | 75009, Paris, Frankreich |
Tristan de QUELEN
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