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Bedeutender Bronzeabzug mit brauner Patina. Die Figur „La Glaneuse“ zeigt eine junge Frau mit Weizengarben, gekrönt von einer Libelle. Sie stammt von Eugène Aizelin (1821–1902).
Die Weizengarbe ist ein Symbol für Glück und Wohlstand.
Die Bildhauersignatur „E.AIZELIN.“ im Tiefdruckverfahren auf dem reich ziselierten naturalistischen Sockel.
Antike Skulptur aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Perfekter Erhaltungszustand und Patina.
Maße: 84 cm x 34 cm
Eugène-Antoine François Aizelin (1821–1902)
Eugène-Antoine François Aizelin, bekannt als Eugène Aizelin, war ein französischer Bildhauer.
Als Sohn des Zeichners Claude-Jacques Aizelin trat er 1844 in die École des Beaux-Arts ein, wo er bei den Bildhauern Jules Ramey und Auguste Dumont studierte.
Eugène Aizelin nahm von 1852 bis 1897 an den Salons sowie 1878, 1889 und 1900 an den Weltausstellungen in Paris teil.
Er erhielt mehrere Auszeichnungen: eine dritte Medaille im Salon 1859, eine zweite Medaille 1861 und eine dritte Medaille auf der Weltausstellung 1878.
Sein Gipsmodell der „Mignon“-Gruppe wurde im Salon 1880 ausgestellt, das Marmormodell im folgenden Jahr und das Bronzemodell zur Weltausstellung 1889, wo er mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Eugène Aizelin erhielt Aufträge für Pariser Monumente: das Théâtre du Châtelet, die Opéra Garnier, das Hôtel-de-Ville de Paris, den Louvre sowie die Kirchen Trinité und Saint-Roch.
Eugène-Antoine François Aizelin wurde 1867 zum Ritter der Ehrenlegion ernannt und 1892 zum Offizier desselben Ordens befördert.
Ref: MS4BYDNKFH