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Bronzeguss mit Patina, Darstellung eines Rebhuhns, vom Bildhauer Alfred Dubucand (1828–1894).
Alfred Dubucand legte besonderen Wert auf anatomische Details und die Bewegungspräzision seiner Modelle.
Die Signatur des Bildhauers „A. DUBUCAND“ ist im Tiefdruckverfahren auf dem reich verzierten und gemeißelten naturalistischen Sockel angebracht.
Antike Skulptur aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, um 1880.
Sehr guter Erhaltungszustand und Patina.
Maße: 32,5 cm x 19 cm
Alfred Dubucand (1828–1894)
Alfred Dubucand ist ein berühmter französischer Bildhauer, der sich ausschließlich mit Tierdarstellungen beschäftigte und oft vom Orientalismus inspiriert war. Als Sohn von Marie-Jeanne Dubucand wurde er am 25. November 1828 in der Rue Martrois 14 in Paris geboren.
Als preisgekrönter Schüler von Antoine-Louis Barye (1795–1875), Justin Lequien (1796–1881) und Pierre Rouillard (1820–1881) debütierte er im Alter von 39 Jahren im Salon 1867.
Alfred Dubucand stellte bis 1883 regelmäßig im Salon der Gesellschaft französischer Künstler aus.
Für seine Bronzegruppe „Persischer Jäger mit Gepard“ erhielt er eine Medaille dritter Klasse.
Der Bildhauer hatte eine Vorliebe für Gruppen von Menschen und Tieren, oft inspiriert vom Orientalismus. Viele seiner orientalistischen Skulpturen zeigen nordafrikanische Szenen, darunter arabische Stämme und Nomaden mit Pferden, Eseln oder Kamelen.
Alfred Dubucand legte besonderen Wert auf anatomische Details und die Genauigkeit der Bewegungen seiner Modelle.
Er modellierte seine Figuren aus Wachs oder Ton und goss sie anschließend im Wachsausschmelz- oder Sandgussverfahren in Bronze.
Alfred Dubucand experimentierte häufig mit chemischen Patinas für seine Bronzen, nach den Lehren von Antoine-Louis Barye.
Er stellte 1883 zum letzten Mal im Salon mit seiner Gruppe „Arabischer Reiter und Frau am Brunnen“ aus.
Ref: BKDG7JGL8J